Parris Naturheilpraxis

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Meine Reise durch Hashimoto und Wechseljahre: Teil 2

Ich schreibe über meine Reise durch Hashimoto und Wechseljahre mit Humor und Stärke durch die hormonelle Achterbahn

Sport, Hormone und Hashimoto: Mein Abenteuer zwischen Fitnessstudio und Schwimmbecken! 🏋️‍♀️🏊‍♀️

Hey, liebe Mädelsrunde! 🌸

Kennt ihr das auch? Immer heißt es, wir sollen Sport machen, um Muskeln aufzubauen und unser Gewichtsproblem in den Griff zu bekommen. Besonders in den Wechseljahren, wo die Hormone verrücktspielen, und bei Hashimoto, wenn das Gewicht sich einfach nicht stabilisieren will. Ja, das ewige Hormonchaos: Erst Progesteron zu niedrig, jetzt auch noch Östrogen im Keller. Vorher hieß es Östrogendominanz, und jetzt? Jetzt bekomme ich einen Bauch deswegen. Oh man! Also dachte ich, ich probiere es mal mit Sport. Doch mein Hashimoto und Sport, das ist eine ganz eigene Geschichte.

Die Dosis macht das Gift – ein bekanntes Zitat, das in allen Lebenslagen anwendbar ist.

Motiviert und entschlossen zog ich ins Fitnessstudio und schloss einen Vertrag über sechs Monate ab – darunter macht es keinen Sinn, hieß es. Und hey, sie hatten sogar einen Trainer, den konnte ich mir hier in Portugal leisten, denn die sind gut ausgebildet und es lohnt sich. Tag eins mit dem Trainer: Meine Zunge hing am Boden, aber der Trainer war jung und gut aussehend. Ich wollte mir keine Blöße geben, also sagte ich „Nein“ zur Pause, um nicht schwach dazustehen. Treppen rauf und runter zwischen jeder Übung – nach einer halben Stunde war es geschafft, aber ich auch. Dennoch, ich machte das drei Mal die Woche vier Monate lang.

Die Nächte füllten sich mit Albträumen vom Training, aber ich hielt durch. Warum? Ich bin ehrgeizig und gebe nicht auf. Einige von euch kennen das sicher. Aufgeben ist keine Option, dachte ich. Aber ich sollte doch älter und reifer sein, oder? Tja, man lernt nie aus. Ich habe schließlich aufgehört – aber erst, als meine Knie streikten. Genau das sage ich immer: Der Körper meldet sich, wenn du deinen Kopf nicht benutzt.

Was habe ich daraus gelernt? Nein sagen. Ich muss lernen, dass ich nicht schwach bin, nur weil ich auf mich höre. Es muss nicht gut für mich sein, nur weil es für andere gut ist. Wir lernen in kleinen Schritten, bestimmte Dinge an uns zu akzeptieren. Wenn nicht dann mit der harten Schule.

Sport geht auch entspannt

Ich habe auch gelernt, dass ich moderaten Sport treiben soll. Was heißt das für mich? Ich fühle mich gut mit Muskelaufbau, aber das mache ich gemütlich. Ausdauertraining ist nichts für meine Schilddrüse, also gehe ich jetzt schwimmen. Lange, und Langsam aber nicht schnell und kurz – da fühle ich mich wohl, und meine Hormone sind glücklich.

In diesem Sinne, bleibt stark, hört auf euren Körper und nehmt euch die Freiheit, Nein zu sagen! 💪


Eure Parri, die Heilpraktikerin mit einem Faible für Hormon-Achterbahnen


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